Zoo Zürich, 11.12.2016
Geduld zahlt sich aus!
Der Einstieg in den heutigen Nachmittag im Zoo bestand aus schlafenden und sich versteckenden Tieren. Bis auf eine kurze Akrobatikeinlage eines Brillenbären war nichts los. Gute Musik in den Ohren hielt mich davon ab, zu sehr über die Kälte und den schweren Foto-Rucksack nachzudenken.
Nach gut einer Stunde bemerkte ich eher zufällig Aktivität bei den Kleinen Pandas. Über eine halbe Stunde lang konnte ich die beiden Tiere dann bei der Suche nach Futter fotografieren. Gleich im Anschluss kamen die Wölfe aus ihrem Versteck. Danach war auch endlich bei den Schneeleoparden etwas los: Villy zog über eine Stunde lang auf der Anlage umher und kam mehrfach zu mir direkt ans Gitter! Kurz vor Betriebsschluss zeigte sich auch noch Amurtigerdame Elena. Sie kam sogar zum allerersten Mal unmittelbar vor mir an die Scheibe. So konnte ich mit lediglich 10 cm Abstand einem ausgewachsenen Amurtiger in die Augen schauen. Höchst eindrücklich!
Fazit des heutigen Tages: Hände kalt, Herz warm.