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Zoo Zürich, 09.03.2016

Zoo Zürich, 09.03.2016

Das schöne Wetter und die Präsentation der Schneeleoparden haben mich einmal mehr dazu verleitet, am Nachmittag noch im Zoo Zürich vorbeizuschauen. Damit ein wenig Abwechslung in meine Zoobilder kommt, habe ich mir für den heutigen Aufenthalt fest vorgenommen, nicht die ganze Zeit bei den Raubkatzen zu verbringen.

Da es trotz anfangs sehr sonnigem Wetter eher kalt war, begann ich den Nachmittag im Exotarium. Die Tiere waren sehr kooperativ, die Glasscheibe zwischen meiner Kamera und den Tieren führte aber regelmässig zu Reflexionen und geringer Bildschärfe. Angetrieben vom Ehrgeiz, ein paar brauchbare Bilder hinzukriegen, verpasste ich um ein Haar die Präsentation der Schneeleoparden. Gerade noch rechtzeitig traf ich beim Gehege ein. Nur um festzustellen, dass die Tiere trotz Futter auf der Anlage nicht gross Lust hatten sich zu bewegen. Orya legte sich zwar einmal direkt vor die Glasscheibe, allerdings nur für so kurz, dass ich nicht genügend Zeit hatte das Weitwinkelobjektiv zu montieren. Typisch.

Nebenan machten sich im Verlauf des Nachmittags mehrmals die Wölfe lautstark bemerkbar. Da sie sich versteckten war das Schauspiel zwar nicht fotografisch verwertbar, trotzdem war es sehr eindrücklich einem Wolfsrudel beim Heulen zuzuhören. Auch bei den Tigern und den Löwen war heute fotografische Flaute: Die Löwen kamen zwar sehr oft nahe heran, leider aber nur dort wo eine stark reflektierende Scheibe zwischen mir und den Tieren war. Und bei den Tigern war Sista angesagt. Immerhin eindrückliche 50 cm neben mir, das sehr engmaschige Gitter drückte aber stark auf die Bildqualität.

Um meinen heutigen Vorsatz weiter in die Tat umzusetzen ging ich deshalb weiter ins Affenhaus. Auch dort waren die Scheiben und zudem auch noch schlechtes Licht eine echte Herausforderung. Da es schon Abend wurde, ging ich für die letzten 45 Minuten vor Betriebsschluss doch nochmals zu den Schneeleoparden. Und wie so oft waren sie zu dieser Zeit aktiv. Villy wanderte umher, Dshamilja schlief keine fünf Meter vor dem Gitter und auch Orya posierte bereitwillig für ein paar Fotos. Ein schöner Abschluss eines schönes Nachmittags im Zoo Zürich!

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