Wildnispark Zürich Langenberg, 12.10.2019
Zwei Freunde, zwei Kameras und zwei unterhaltsame Stunden im Wildnispark Zürich.
Meistens gehe ich alleine fotografieren. Wer nicht selber eine Kamera in der Hand hat, hat nicht immer Verständnis dafür, stundenlang auf Aktivität bei den Tieren, gutes Licht und passende Winkel zu warten. Heute musste ich mir darüber keine Gedanken machen. Ich besuchte den Wildnispark Zürich zwar nicht alleine, mein Freund Dave hatte aber auch seine Fotografieausrüstung dabei und langweilig wurde es nie.
Erst planschte ein Braunbär im Wasser, spielte mit einem Holzstück und zankte sich mit seiner Partnerin. Auf dem Raubtier-Rundweg sahen wir faule Wölfe und ein aktives, aber leider scheues Eichhörnchen. Es war gar nicht so einfach, mit dem langen aber eher lichtschwachen Teleobjektiv das im dunklen Wald herumwuselnde Nagetier zu fotografieren. Der Luchs war leider erneut unauffindbar, dafür hatten wir viel Glück mit den Wildkatzen: Die Tiere waren aktiv und das Licht passte perfekt.
Zufrieden mit der fotografischen Ausbeute liessen wir unseren heutigen Besuch im Wildnispark Zürich bei den Füchsen und den Elchen ausklingen. Leider spielten die Tiere im Westflügel des Parks nicht ganz so gut mit, dafür konnten wir die Zeit mit spannenden Gesprächen über Kameras, Objektive, Bildbearbeitung und dergleichen nutzen.
Besten Dank fürs Mitkommen und den gelungenen Nachmittag, Dave!