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Bella Italia, 25.-30.07.2018

Bella Italia, 25.-30.07.2018

Levanto, Mugello, Florenz, Levanto.

Dieses Wochenende begleitete ich einen guten Freund an ein Motorrad-Trackweekend auf der legendären Rennstrecke Autodromo Internazionale del Mugello. Die Anreise mit dem Anhänger und die Zollformalitäten kosten Zeit und Nerven, weshalb wir schon zwei Tage früher nach Italien fuhren. Ein ausgeruhter Körper und ein wacher Geist sind bei Geschwindigkeiten über 300 km/h durchaus von Vorteil.

Den ersten Abend verbrachten wir in Levanto. Unsere Ankunft war nicht ganz zufällig am letzten Tag des alljährlich stattfindenden Festa del Mare. Bereits vor zwei Jahren konnte ich dieses Festival miterleben. Dieses Jahr genossen wir das Feuerwerk nicht am Strand, wir fuhren stattdessen etwas in die Höhe. Bereits nach den ersten Raketen legte sich ein matter Rauchnebel über die Bucht, weshalb leider nur die ersten Momente des Spektakels fotografisch verwertbar waren. Eindrücklich anzusehen war das Feuerwerk dennoch.

Am Tag darauf ging es weiter nach Mugello. Bereits die Anfahrt durch die sehenswerte Gegend hatte einiges zu bieten. Die Lichtstimmung kurz vor der Ankunft im Hotel und der Sonnenuntergang über der Rennstrecke setzten dem noch einen drauf. Nur die Jagd nach der längsten Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts am Freitag war beschränkt erfolgreich. Der Himmel war leider etwas trüb, der Mond nur unklar zu sehen und so tauschten wir die Kameras bald gegen das Kopfkissen.

Unweit von Mugello liegt die geschichtsträchtige Kulturstadt Florenz. Am Samstag genossen wir dort nicht nur ein leckeres Abendessen, vor dem Essen bekamen wir auch noch eine Stadtführung von unserer Florenz-kundigen Begleitung. Auf dem kleinen Spaziergang bekamen wir unter anderem die imposante Kathedrale Santa Maria del Fiore, die David-Statue auf dem Piazza della Signoria, die Segmentbogenbrücke Ponte Vecchio und die Franziskanerkirche Santa Croce zu sehen. Es war mein erstes Mal in Florenz und ich fand die Mischung aus Geschichte, Architektur und Kunst sehr eindrücklich. Die Stadt hat definitiv ein einzigartiges Flair!

Nach einem guten Frühstück ging es am Sonntag nochmals nach Levanto und tags darauf schon wieder zurück in die Schweiz. Natürlich hatte ich auch auf der Rennstrecke fotografiert, diese Bilder und der Bericht dazu folgen in einem separaten Blogeintrag.

Italien, ich werde deine Gastronomie, deine Landschaften, dein Meer und deine Sonnenuntergänge vermissen! Besten Dank für die Gastfreundschaft!

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